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IL KINO ist ein NEUKÖLLNER KIEZKINO mit BAR und BISTRO
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OSLO STORIES: TRÄUME
Johanne (Ella Øverbye) ist zum ersten Mal verliebt, und zwar ausgerechnet in ihre Lehrerin. Damit sie ihre intensiven Gefühle nciht vergisst, hält sie sie schriftlich fest. Ihre Mutter und Großmutter lesen die Texte und sind zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald ihr literarisches Potenzial. Während sie über eine mögliche Veröffentlichung debattieren, müssen sich alle drei Frauen mit ihren unterschiedlichen Ansichten über Liebe, Sexualität und Selbstentdeckung auseinandersetzen.
OSLO-STORIES: SEHNSUCHT
CAUGHT BY THE TIDES
Qiao Quiao (Zhao Tao) und Guao Bin (Zhubin Li) sind ein Paar, doch ihre Beziehung ist nicht nur durch ihre Leidenschaft, sondern auch ihre Zerbrechlichkeit gekennzeichnet. Als Guao Bin beschließt umzuziehen, um in einer anderen Provinz in China sein Glück zu suchen, bleibt Qiao Quiao unglücklich zurück. Ihre Sehnsucht ach ihm wird so stark, dass sie sich eines Tages ohne seine Adresse zu kennen auf die Suche nach ihm macht. Ganze 25 Jahre sucht sie ihn und mit ihr verändert sich auch ihr Land um sie herum.
TCHINDAS
TOXIC
LE ASSAGGIATRICI - DIE VORKOSTERINNEN di Silvio Soldini
DIVA FUTURA
WAS MARIELLE WEIß
Julia (Julia Jentsch) und Tobias (Felix Kramer) stehen vor einer überraschenden Herausforderung, als ihre Tochter Marielle (Laeni Geiseler) plötzlich telepathische Fähigkeiten entwickelt. Sie kann hören und sehen, was ihre Eltern tun, selbst wenn sie nicht im selben Raum sind. Diese außergewöhnliche Fähigkeit führt zu einer Reihe von peinlichen, absurden und oft unvorhersehbaren Situationen. In ihrer Bemühung, Marielle zu verstehen und ihre Gabe zu kontrollieren, müssen sich Julia und Tobias nicht nur mit ihren eigenen Geheimnissen und Unsicherheiten konfrontieren, sondern auch die Grenzen in ihrer Beziehung hinterfragen. Unbequeme Wahrheiten kommen ans Licht und das Familiengefüge steht auf dem Prüfstand.
TARDES DE SOLEDAD - NACHMITTAGE DER EINSAMKEIT
BLACK BAG - DOPPELTES SPIEL
THE UGLY STEPSISTER
SIEBEN TAGE
BERLIN RHAPSODY
Inspiriert von Walter Ruttmanns bahnbrechendem Stummfilm „Berlin: Die Sinfonie der Großstadt“ aus dem Jahr 1927, wagt sich die Neuinterpretation „Berlin Rhapsody“ an eine filmische Bestandsaufnahme des modernen Berlins. Die pulsierende Metropole ist heute ein Schmelztiegel aus Tradition und Innovation, aus Geschichte und Gegenwart, aus Hektik und Stille.
Der Film folgt dem ursprünglichen Konzept – doch mit einem zeitgemäßen Blick: Statt dampfender Lokomotiven und Zeitungspresse dominieren E-Scooter, Smartphones und digitale Werbetafeln das Stadtbild. Die Kamera taucht ein in den Rhythmus der U-Bahn zu Stoßzeiten, begleitet Kurierfahrer auf Fahrrädern durch den dichten Verkehr und hält inne in den Parks, wo Menschen der urbanen Rastlosigkeit entfliehen.
„Berlin Rhapsody“ verzichtet auf klassische Dialoge und setzt auf die Kraft der Bilder. Der Schnitt ist rasant, mit Momenten der Stille, die das atemlose Tempo kontrastieren.
Die Kamera fängt die Gegensätze ein: Luxuriöse Hochhäuser und improvisierte Wohnwagen-Siedlungen, Start-ups und traditionelle Eckkneipen, Demonstrationen und Feierabendverkehr.
Dabei bleibt der Film eine Beobachtung, keine Wertung. Berlin zeigt sich in all seinen Facetten – als Ort der Vielfalt, der Widersprüche, des stetigen Wandels. Eine Rhapsody, die nie endet.
DIE MITTE DER WELT
Nur einen Sommer lang war der siebzehnjährige Phil nicht zuhause gewesen. Doch seit seiner Rückkehr herrscht zwischen seiner Mutter Glass und seiner Zwillingsschwester Dianne eisiges Schweigen. Doch anstatt die beiden zu konfrontieren, flüchtet er sich lieber in eine leidenschaftliche Affäre mit dem geheimnisvollen Neuen in der Klasse. Als die Vergangenheit ihn jedoch allmählich einholt, muss Phil schließlich erkennen, dass es manchmal besser ist, sich mit der Wahrheit zu konfrontieren, auch wenn diese weh tut, als mit der Unsicherheit zu leben.
ONE TO ONE: JOHN & YOKO
STEP ACROSS THE BORDER
COPA 71
CLAZOMENAE MEMORIES
On my cycling route, I often noticed the name Klazomenai—businesses named after archaeological sites, such as guesthouses, grocery stores, or restaurants, are typically small and old. At first, the name was just another signpost along the way. But over time, its presence lingered, and I found myself drawn into its history.
Urla has long been a crossroads of major civilizations, with Ionia playing a particularly influential role in shaping its identity. As I researched its past, I realized that my first projection mapping show in Urla should be dedicated to this civilization.
The Ionians were among the first to seek explanations for natural phenomena beyond mythology, laying the foundation for rational thought, science, and democracy. Their contributions also extended to architecture, giving rise to the elegant Ionic column. Their thinking—curious, analytical, and forward-looking—resonates deeply with my artistic approach.
Even 2,200 years later, the people of Urla continue to engage with the land in much the same way, drawn to its rich flora and natural beauty. As I approach the first anniversary of moving here, I am increasingly excited about the potential for digital art projects that bridge history and contemporary creativity, offering new ways to experience the past through technology.