Programm
IL KINO ist ein NEUKÖLLNER KIEZKINO mit BAR und BISTRO
Das neue Kinoabo für Programmkinos
Diese Woche
Demnächst
DER BRUTALIST
DIE DREI ??? UND DER KARPATENHUND
DIE WÄRTERIN
MARIA
NO OTHER LAND
VERMIGLIO
Im italienischen Bergdorf Vermiglio leben drei Schwestern mit ihrem exzentrischen Vater während des Zweiten Weltkriegs. Als der Flüchtlingssoldat Pietro auftaucht, heiratet die älteste Schwester Lucia ihn und verlässt das gemeinsame Bett mit ihren Schwestern. Die zurückgebliebenen Schwestern fühlen sich benachteiligt und ihre Beziehung zueinander wird zusehends schwieriger. Als Pietro am Ende des Krieges eine Reise nach Sizilien unternimmt, wird Lucia durch einen einzigen Schuss zur Witwe. Doch dieser Schuss wurde von einer anderen Frau abgegeben, von deren Existenz Lucia nichts wusste. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit durchläuft Lucia eine physische und metaphorische Reise und öffnet ihr Herz für das Kind, das ihre Ehe hervorgebracht hat.
BABYGIRL
PRIVATE EVENT
SOUNDTRACK TO A COUP D'ETAT
FLOW
HELDIN
LES INDÉSIRABLES – DIE UNERWÜNSCHTEN
EIN TAG OHNE FRAUEN
I'M STILL HERE
Rio de Janeiro, 1971: Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Pavia wird von Schergen der Militärdiktatur verschleppt. Seine Familie hört nie mehr etwas von ihm. Seine Frau Eunice (Fernanda Torres) versucht herauszufinden, was mit ihm geschah und engagiert sich als Anwältin für die Rechte der Opfer der Militärdiktatur (1964-1985).
Walter Salles erzählt die wahre Geschichte der Familie Pavia, bei der er als Kind ein und ausging, auf berührende Weise. Sein zutiefst humanistischer Film ist eine Liebeserklärung ans demokratische Brasilien, der sich vor jenen verneigt, die gegen Unrecht kämpften.
FÜR IMMER HIER – I’M STILL HERE, der neue Film von Walter Salles („Die Reise des jungen Che“, „On the Road“) war dieses Jahr ein Höhepunkt der Internationalen Filmfestspiele in Venedig und wurde für das Beste Drehbuch und mit 2 weiteren Preisen ausgezeichnet. Brasilien schickt seinen Film ins Oscar-Rennen. In der Hauptrolle einer Frau, die in den Wirren der brasilianischen Geschichte für ihre Familie und die Opfer der Diktatur kämpft wie eine Löwin, brilliert Fernanda Montenegro (Oscar-Nominee für Salles’ „Central Station“).